Re­fe­ren­ten

Ple­num

untersteller

© KD Busch

Franz Un­ter­stel­ler

Mi­nis­ter für Um­welt, Kli­ma und Ener­gie­wirt­schaft des Lan­des Ba­den-Würt­tem­berg.

Franz Un­ter­stel­ler wur­de im saar­län­di­schen Ens­heim ge­bo­ren. Sein Ab­itur er­warb er 1977 am Wirt­schafts­gym­na­si­um in Saar­brücken. Ins Länd­le brach­te ihn 1978 sein Stu­di­um der Land­schafts­pla­nung an der da­ma­li­gen Fach­hoch­schu­le Nür­tin­gen, das er nach ei­nem län­ge­ren Stu­di­en­auf­ent­halt in Ko­lum­bi­en 1982 er­folg­reich als Di­plom-In­ge­nieur (FH) ab­schloss. Als Lehr­be­auf­trag­ter kehr­te er 1998/99 an die Fach­hoch­schu­le zu­rück.

Be­reits ab dem Jahr 1981 ar­bei­te­te Franz Un­ter­stel­ler in Frei­burg am Öko-In­sti­tut e.V., von 2002 bis 2011 war er Mit­glied des Vor­stands. Sei­ne po­li­ti­schen Spo­ren ver­di­en­te er sich zwi­schen 1983 und 2006 als um­welt- und ener­gie­po­li­ti­scher Be­ra­ter der grü­nen Frak­ti­on im ba­den-würt­tem­ber­gi­schen Land­tag. Seit dem Jahr 2006 ist er Mit­glied des Land­tags von Ba­den-Würt­tem­berg. Von 2006 bis 2011 war er stell­ver­tre­ten­der Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der der grü­nen Land­tags­frak­ti­on. Zu­dem ist er seit dem Jahr 2008 Vor­stands­mit­glied des Ver­eins „Freun­de und För­de­rer der Wil­hel­ma e.V.“.

Im Mai 2011 wur­de er zum Mi­nis­ter für Um­welt, Kli­ma und Ener­gie­wirt­schaft des Lan­des Ba­den-Würt­tem­berg er­nannt.

wuerzner

© Hent­schel

Prof. Dr. rer. nat. Eckart Würzner

Ober­bür­ger­meis­ter der Stadt Hei­del­berg

Eckart Würz­ner ist ge­bür­tig aus Gos­lar. Er stu­dier­te in Mann­heim und Hei­del­berg Geo­gra­phie so­wie im Ne­ben­fach Ju­ra.

Würz­ner stieg als Um­welt­fach­be­ra­ter für die Ver­wal­tungs­spit­ze der Stadt Hei­del­berg ins Be­rufs­le­ben ein. Dar­über hin­aus war er Mit­grün­der und Ge­schäfts­füh­rer der re­gio­na­len Ener­gie­agen­tur. Zu­dem grün­de­te er den Ar­beits­krei­s Um­welt beim Deut­schen Städ­te­tag.

In Bra­si­li­en un­ter­stütz­te er die Städ­te Rio de Ja­nei­ro und Cu­ri­ti­ba im Auf­trag der Carl-Duis­berg-Ge­sell­schaft beim Auf­bau ei­nes Um­welt- und Ener­gie­ma­na­ge­ments. In Sau­di-Ara­bi­en führ­te er im Auf­trag des Aus­wär­ti­gen Am­tes in meh­re­ren Städ­ten Schu­lun­gen für den Auf­bau von Um­welt­ma­na­ge­ment­sys­te­men durch. 1996 er­stell­te er wäh­rend ei­nes For­schungs­auf­ent­hal­tes in den USA für das Cen­ter for Clean Air Po­li­cy in Wa­shing­ton ei­ne Stu­die über Kli­ma­schutz­stra­te­gi­en ame­ri­ka­ni­scher Städ­te.

Würz­ner war sechs Jah­re lang Um­welt­bür­ger­meis­ter der Stadt Hei­del­berg, be­vor er 2006 zum Ober­bür­ger­meis­ter ge­wählt wur­de. 2014 er­folg­te die Wie­der­wahl. Zu­dem ist Würz­ner  in zahl­rei­chen Gre­mi­en ak­tiv, un­ter an­de­rem ist er Prä­si­dent des Eu­ro­päi­schen Netz­wer­kes Ener­gy Ci­ties so­wie Mit­glied im Bei­rat der Bür­ger­meis­ter „Eu­ro­pean Co­ven­ant of Ma­yors Board“.

Als lang­jäh­ri­ger Do­zent lehrt Würz­ner an der SRH Hoch­schu­le Hei­del­berg seit 2009 im Be­reich Ener­gie und Um­welt­ma­na­ge­ment, Nach­hal­tig­keit und Pro­jekt­ma­na­ge­ment.

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© Peter Cook

Prof. Dr. Wolf­gang Feist
Grün­der des  Pas­siv­haus In­sti­tuts und Pro­fes­sor an der Uni­ver­si­tät Inns­bruck

Der stu­dier­te Phy­si­ker Prof. Dr. Wolf­gang Feist ist Grün­der des Pas­siv­haus In­sti­tuts (PHI), ei­ner un­ab­hän­gi­gen For­schungs­ein­rich­tung in Darm­stadt. Er hat sei­ne be­ruf­li­che Lauf­bahn der Ent­wick­lung von Lö­sun­gen im Be­reich ener­gie­ef­fi­zi­en­ter Ge­bäu­de und der Ver­bes­se­rung der welt­wei­ten In­dus­trie­ka­pa­zi­tät durch den Pas­siv­haus-Stan­dard  ge­wid­met. Nach For­schungs­tä­tig­kei­ten an Uni­ver­si­tä­ten in Tü­bin­gen, Kas­sel und Lund plan­te und ent­wi­ckel­te Feist im Jahr 1991 das ers­te Pas­siv­haus, wel­ches fast 25 Jah­re spä­ter noch im­mer wie ur­sprüng­lich vor­ge­se­hen funk­tio­niert. Seit 2008 ist Wolf­gang Feist Pro­fes­sor für Hoch­bau, Bau­phy­sik und Ge­bäu­de­tech­nik an der Uni­ver­si­tät Inns­bruck, wo er im Rah­men des Ar­beits­be­reichs Ener­gie­ef­fi­zi­en­tes Bau­en die Ent­wick­lung des Bun­des­lands Ti­rol vor­an­treibt.

Prof. Feist ist Trä­ger der fol­gen­den Aus­zeich­nun­gen:
Deut­scher Um­welt­preis 2001, ver­ge­ben von der Deut­schen Bun­des­s­tif­tung Um­welt (DBU)
In­ter­na­tio­na­ler Um­welt­preis der Stadt Gö­te­borg 2003
Ho­no­ra­ry Fel­low­ship des Roy­al In­sti­tu­te of Bri­tish Ar­chi­tects 2013
Su­stai­na­ble Buil­ding Award 2014, Uni­ver­si­tät Lund, Schwe­den

Po­di­ums­dis­kus­si­on: Wie las­sen sich ho­he Ener­gie­ef­fi­zi­enz und Bau­kul­tur ver­ein­ba­ren?

braum

© Phil­ipp Ro­the

Mi­cha­el Braum
Ist ein Stadt­pla­ner und Hoch­schul­leh­rer für Städ­te­bau und Ent­wer­fen an der Gott­fried Wil­helm Leib­niz Uni­ver­si­tät Han­no­ver so­wie ge­schäfts­füh­ren­der Di­rek­tor der IBA Hei­del­berg.


Braum stu­dier­te Stadt­pla­nung und Städ­te­bau an der Tech­ni­schen Uni­ver­si­tät Ber­lin. Nach sei­ner Tä­tig­keit für die Freie Pla­nungs­grup­pe Ber­lin kehr­te er 1984 als wis­sen­schaft­li­cher Mit­ar­bei­ter an das Fach­ge­biet für Städ­te­bau und Sied­lungs­we­sen der Tech­ni­schen Uni­ver­si­tät Ber­lin zu­rück.
1988 wur­de er Ge­sell­schaf­ter der Frei­en Pla­nungs­grup­pe Ber­lin. 1996 war er Mit­grün­der des Bü­ros con­ra­di, braum & bock­horst stadt­pla­ner und ar­chi­tek­ten. 2006 grün­de­te er das Bü­ro mbup_­stadt­ar­chi­tek­tur­land­schaft. Mit sei­nen Bü­ros be­schäf­tigt er sich vor al­lem mit kon­zep­tio­nel­len Ar­bei­ten an der Schnitt­stel­le zwi­schen Städ­te­bau, Ar­chi­tek­tur und Land­schaft.1998 wur­de er als Pro­fes­sor für Städ­te­bau und Ent­wer­fen an die Gott­fried Wil­helm Leib­niz Uni­ver­si­tät Han­no­ver be­ru­fen. Den Lehr­stuhl hat er bis heu­te in­ne. Von 2008 bis 2013 war er Vor­stands­vor­sit­zen­der der Bun­des­s­tif­tung Bau­kul­tur, die er auf­bau­te.
Seit Ju­ni 2013 ist er ge­schäfts­füh­ren­der Di­rek­tor der In­ter­na­tio­na­len Bau­aus­stel­lung Hei­del­berg. Mi­cha­el Braum ist seit 2016 Mit­glied des Kon­vents so­wie des Bei­rats der Bun­des­s­tif­tung Bau­kul­tur, seit 2017 Mit­glied des großen Kon­vents der Scha­der­stif­tung.
Braum ist Mit­glied im Bund Deut­scher Ar­chi­tek­ten, in der Deut­schen Aka­de­mie für Städ­te­bau und Lan­des­pla­nung (DASL) und in der Ver­ei­ni­gung für Stadt-, Re­gio­nal- und Lan­des­pla­nung. Er ist Au­tor und Her­aus­ge­ber­zahl­rei­cher Pu­bli­ka­tio­nen zu The­men des Städ­te­baus und der Bau­kul­tur.

 

schumacher

© Kirs­ten Bu­cher

Prof. Mi­cha­el Schu­ma­cher
Ist Pro­fes­sor für Ent­wer­fen und Kon­stru­ie­ren an der Fa­kul­tät für Ar­chi­tek­tur und Land­schaft, Leib­niz Uni­ver­si­tät Han­no­ver so­wie Mit­be­grün­der des Bü­ros schnei­der+schu­ma­cher.

Prof. Mi­cha­el Schu­ma­cher, ge­bo­ren 1957 in Kre­feld, stu­dier­te Ar­chi­tek­tur an der Uni­ver­si­tät Kai­sers­lau­ten. 1986 ab­sol­vier­te er das Post­gra­du­ier­ten­stu­di­um an der Stä­del­schu­le in Frank­furt am Main bei Pe­ter Cook. Ab 1987 ist er frei­er Mit­ar­bei­ter im Bü­ro bei Sir Nor­man Fos­ter in Lon­don. 1988 folgt die Grün­dung des Bü­ros schnei­der+schu­ma­cher. Prof. Mi­cha­el Schu­ma­cher über­nimmt die Gast­pro­fes­sur an der Stä­del­schu­le in Frank­furt für zwei Jah­re ab 1999. Zwi­schen 2004 und 2009 ist er im Lan­des­vor­sitz des Bun­des Deut­scher Ar­chi­tek­ten (BDA) Hes­sen. Seit 2007 ist er Pro­fes­sor für Ent­wer­fen und Kon­stru­ie­ren an der Fa­kul­tät für Ar­chi­tek­tur und Land­schaft, Leib­niz Uni­ver­si­tät Han­no­ver.

 

soeding

© Erik Jan Ou­wer­kerk

Achim Sö­ding
Ist ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter bei AU­ER WE­BER, Stutt­gart.

Achim Sö­ding, Di­pl.-Ing. Ar­chi­tekt BDA, ge­bo­ren 1961 in Han­no­ver, stu­dier­te Ar­chi­tek­tur an der Uni­ver­si­tät Han­no­ver und an der Tech­ni­schen Uni­ver­si­tät Wi­en. 1987 ge­wann er Ru­dolf Lod­ders Preis „Ma­ni­fes­te für ei­ne an­de­re Ar­chi­tek­tur“. Nach dem Di­plom an der Uni­ver­si­tät Han­no­ver ar­bei­te­te er im Bü­ro Wil­ke in Han­no­ver. Seit 1989 ist Achim Sö­ding tä­tig bei Au­er We­ber in Stutt­gart und  2006 über­nimmt er dort die Rol­le des  ge­schäfts­füh­ren­den Ge­sell­schaft­ler. Zwi­schen 2001 und 2002 be­kam er den Lehr­auf­trag Bau­kon­struk­ti­on und Ent­wer­fen an der Hoch­schu­le Mag­de­burg / Sten­dal FH.

 

usinger

Jörg Usin­ger
Ist Part­ner bei Beh­nisch Ar­chi­tek­ten, Stutt­gart

Jörg Usin­ger, ge­bo­ren 1966 in Frank­furt/Main, stu­dier­te Ar­chi­tek­tur an der RW­TH Aa­chen und an der frü­he­ren Tech­ni­schen Uni­ver­si­tät Karls­ru­he. Nach sei­nem Di­plom 1993 war er bei Beh­nisch & Part­ner tä­tig, wo er für ei­ni­ge preis­ge­krön­te Wett­be­wer­be und Pro­jek­te ver­ant­wort­lich war. 2005 wech­sel­te Jörg Usin­ger zu Beh­nisch Ar­chi­tek­ten und hat bei zahl­rei­chen Pro­jek­ten mit­ge­ar­bei­tet. Un­ter an­de­rem war er Pro­jekt­lei­ter beim Ther­mal Rö­mer­bad in Bad Klein­kirch­heim, Ös­ter­reich, dem In­sti­tut für Tech­ni­sche Phy­sik am KIT und beim Do­ro­theen Quar­tier in Stutt­gart. Von 2003 bis 2012 hat­te Jörg Usin­ger einen Lehr­auf­trag am In­sti­tut für Bau­öko­no­mie an der Uni­ver­si­tät Stutt­gart. Seit Ja­nu­ar 2017 ist er Part­ner bei Beh­nisch Ar­chi­tek­ten mbB Stutt­gart und lei­tet das Bü­ro ge­mein­sam mit Ste­fan Beh­nisch und Ste­fan Rap­pold.

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© Li­sa Far­kas

Ste­fan Fors­ter
Ist ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter bei Ste­fan Fors­ter Ar­chi­tek­ten GmbH, Frank­furt

Ste­fan Fors­ter, Di­pl.-Ing. Ar­chi­tekt, ge­bo­ren 1958 in Ro­cken­hau­sen, grün­de­te das Bü­ro Ste­fan Fors­ter Ar­chi­tek­ten 1989 in Darm­stadt. Er stu­dier­te Ar­chi­tek­tur an der TU Ber­lin (Di­plom 1984) und in Ve­ne­dig und war – nach Sta­tio­nen in Ber­lin und Mann­heim – von 1988–1993 Wis­sen­schaft­li­cher Mit­ar­bei­ter am Lehr­stuhl für Woh­nungs­bau der TU Darm­stadt.

 

 

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© Kai-Uwe Knoth

Prof. Hil­de Léon

Ge­schäfts­füh­re­rin
Hil­de Léon ist Ar­chi­tek­tin und Ge­schäfts­füh­re­rin des Ar­chi­tek­tur­bü­ros léon­wohl­ha­ge, das sie 1987 ge­mein­sam mit Kon­rad Wohl­ha­ge († 2007) grün­de­te. Sie stu­dier­te Ar­chi­tek­tur an der Tech­ni­schen Uni­ver­si­tät Ber­lin und ver­tief­te ihr Stu­di­um mit ei­nem Sti­pen­di­um des DAAD an der Uni­ver­si­tät Ve­ne­dig.
Par­al­lel zu ih­rer pro­fes­sio­nel­len Ent­wick­lung als Ar­chi­tek­tin war Hil­de Léon in Leh­re und For­schung tä­tig. Von 1997-1999 hat­te sie ei­ne Gast­pro­fes­sur an der Hoch­schu­le für bil­den­de Küns­te Ham­burg in­ne. Seit 2000 ist sie als Pro­fes­so­rin am In­sti­tut für Ent­wer­fen und Ge­bäu­de­leh­re an der Leib­niz Uni­ver­si­tät Han­no­ver tä­tig und wur­de 2019 als De­ka­nin der Fa­kul­tät für Ar­chi­tek­tur und Land­schaft ge­wählt.

 

Of­fe­nes Fo­rum: Pas­siv­haus: ein ge­nia­les Kon­zept! Wo bleibt die Nach­fra­ge?

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Jo­han­nes Lai­ble


Jo­han­nes Lai­ble be­schäf­tigt sich mit Bau­denk­ma­len, Kleinst­wohn­ge­bäu­den, bar­rie­re­frei­em und ener­gie­ef­fi­zi­en­tem Bau­en. Er ist Grün­dungs­mit­glied und Vor­stands­mit­glied bei Pro Pas­siv­haus e. V. und Her­aus­ge­ber des seit 2006 er­schei­nen­den Jah­res­ma­ga­zins Pas­siv­haus Kom­pen­di­um.

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Dr. Frank Hei­d­rich
Lei­ter der Un­ter­ab­tei­lung Wär­me und Ef­fi­zi­enz in Ge­bäu­den, For­schung im Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Wirt­schaft und Ener­gie

Dr. Frank Hei­d­rich ist 1954 in An­na­berg ge­bo­ren. Nach dem Stu­di­um der Volks­wirt­schafts­leh­re und der Pro­mo­ti­on zum Dr. oec. ar­bei­te­te er zu­nächst als wis­sen­schaft­li­cher Mit­ar­bei­ter an der Bau­aka­de­mie der DDR, an­schlie­ßend als Sach­ge­biets­lei­ter im Mi­nis­te­ri­um für Bau­we­sen der DDR. 1990 wech­sel­te er als Re­fe­rent ins Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Bau­we­sen, Raum­ord­nung und Städ­te­bau. Ab 2007 ar­bei­te­te er als Re­fe­rat­s­lei­ter in den Bun­des­mi­nis­te­ri­en für Ver­kehr, Bau und Stadt­ent­wick­lung (BMVBS) und für Wirt­schaft und Ener­gie (BM­Wi). Seit 2015 ist er Lei­ter der Un­ter­ab­tei­lung II C Wär­me und Ef­fi­zi­enz in Ge­bäu­den, For­schung im BM­Wi.

herz

Die­ter Herz

Ge­schäfts­füh­rer Herz & Lang GmbH

Jahr­gang 1956, Di­pl.-Ing.(FH), stu­dier­te Holz­tech­nik FHR. Er ist CEPH Pla­ner, DE­NA Sach­ver­stän­di­ger für Wohn­bau und Denk­mal. Die­ter Herz agiert als Ob­mann im Netz­werk Pas­siv­haus Ös­ter­reich und ist Vor­stands­mit­glied von Holz Fo­rum All­gäu. Zu sei­nen Schwer­punk­ten ge­hö­ren Ener­gie­ef­fi­zi­en­te Ge­bäu­de­kon­zep­te, In­te­gra­le Pla­nung + Pro­jekt­steue­rung, Netz­wer­ke. 

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Ge­org Ziel­ke

Ar­chi­tek­tur­bü­ro Ziel­ke

Er ist als Ar­chi­tekt selb­stän­dig tä­tig, mit lang­jäh­ri­ger Er­fah­rung in der öko­lo­gi­schen und öko­no­mi­schen Pla­nung für den Woh­nungs­bau. Seit 2002 hat er sich auf die Pla­nung und Rea­li­sie­rung nach Pas­siv­haus-Stan­dard spe­zia­li­siert. Ge­org Ziel­ke ar­bei­tet eng mit dem Pas­siv­haus In­sti­tut in Darm­stadt zu­sam­men. Da­zu nimmt er an na­tio­na­len und in­ter­na­tio­na­len Ver­an­stal­tun­gen teil, um das Prin­zip des Pas­siv­hau­ses in der gan­zen Welt zu för­dern. Sei­ne Haupt­in­ter­es­sen und Kom­pe­ten­zen sind:
• Neu­bau kos­ten­güns­ti­ger und um­welt­be­wus­s­ter Wohn­bau­pro­jek­te • Ver­wen­dung öko­lo­gi­scher Bau­ma­te­ria­li­en • Ent­wick­lung und Um­bau be­ste­hen­der Lie­gen­schaf­ten • Stan­dar­di­sier­te Ge­bäu­de­pla­nung
• Ver­wen­dung wie­der­ver­wert­ba­rer Ma­te­ria­li­en.

 

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Ro­nald Mey­er

Vor­stands­vor­sit­zen­der des Bun­des­ver­band Ge­bäu­de­mo­der­ni­sie­rung BV­GeM e.V.

Bau­in­ge­nieur mit Schwer­punkt „ener­gie­spa­ren­des und al­ters­ge­rech­tes Bau­en und Mo­der­ni­sie­ren“, hat 17 Fach­bü­cher ge­schrie­ben und ei­ne Viel­zahl von Bau­sen­dun­gen im Fern­se­hen mo­de­riert. Als In­itia­tor der MO­DER­NI­SIE­RUNGS­OF­FEN­SI­VE ver­netzt er re­gio­na­le Bau- und Im­mo­bi­li­en­pro­fis. In sei­nen Ta­ges-Se­mi­na­ren ver­mit­telt er kom­pri­miert und an­schau­lich Ener­gie­spar-Ba­sis­wis­sen für Bau-Pro­fis, mit sei­nen Ener­gie­spar-Shows mo­ti­viert er un­ter­halt­sam-in­for­ma­tiv Haus­ei­gen­tü­mer zur Mo­der­ni­sie­rung ih­rer Im­mo­bi­li­en. Er ist Grün­dungs­mit­glied und Vor­stands­vor­sit­zen­der des Bun­des­ver­band Ge­bäu­de­mo­der­ni­sie­rung BV­GeM e.V. mit Sitz in Leip­zig.

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© Ca­ri­na Kir­cher

Chris­tia­ne Staab

Bür­ger­meis­te­rin der Stadt Wall­dorf

Chris­tia­ne Staab, ge­bo­ren 1968 in Karls­ru­he, hat Rechts­wis­sen­schaf­ten an der Uni­ver­si­tät Mann­heim stu­diert. Sie war als Rechts­an­wäl­tin bis 2010 tä­tig. Seit 2011 ist sie Bür­ger­meis­te­rin der Stadt Wall­dorf, Ba­den-Würt­tem­berg. Ihr eh­ren­amt­li­ches En­ga­ge­ment um­schließt Kir­chen­ge­mein­derä­tin in Karls­ru­he-Rüp­purr, lang­jäh­ri­gen Vor­sitz des Lan­des­el­tern­bei­rats von Ba­den-Würt­tem­berg. Sie ist 11 Jah­re Stadt­rä­tin in Karls­ru­he und heu­te in zahl­rei­chen Gre­mi­en und Ver­bän­den auf kom­mu­nal­po­li­ti­scher Ebe­ne tä­tig.

 

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Jan Stei­ger
Pas­siv­haus In­sti­tut

Di­pl.-Ing. Jan Stei­ger ver­folg­te mit sei­nem Stu­di­um an der Uni­ver­si­tät Stutt­gart und Prak­ti­ka zu­nächst den tra­di­tio­nel­len Wer­de­gang ei­nes Ar­chi­tek­ten. Vom Pas­siv­haus­stan­dard über­zeug­te er sich im Jahr 2004 in Süd­ti­rol, wo er bei Mi­cha­el Tri­bus Ar­chi­tec­ture als in­ter­ner Pro­jekt­lei­ter in Ener­gie­ef­fi­zi­enz- oder Pas­siv­hauspro­jek­te in­vol­viert war. Seit 2011 als wis­sen­schaft­li­cher Mit­ar­bei­ter am Pas­siv­haus In­sti­tut ar­bei­tend liegt sein Schwer­punkt ins­be­son­de­re in der Lei­tung der Ar­beits­grup­pe der PHPP-Ent­wick­lung, samt der da­mit ver­bun­de­nen Ko­or­di­nie­rung von z.B. dem DE­E­Vi oder dem EU-ge­för­der­ten Pro­jekt Eu­ro­PHit. Im­mer um ein ein­fa­ches Ver­ständ­nis für kos­ten­güns­ti­ges und ener­gie­ef­fi­zi­en­tes Bau­en be­müht, ist er auch als Re­fe­rent tä­tig und be­ar­bei­tet Zer­ti­fi­zie­run­gen von Ge­bäu­den, Hau­stü­ren oder Bau­sys­te­men.