Samstag, 4. Mai 2019, 9:00 Uhr, Großer Saal (EG)
Uhrzeit | Vortrag | Referent |
9:00 Uhr |
PER und Passivhaus - das perfekte Paar |
Benjamin Krick |
Auch erneuerbare Energie ist nur begrenzt verfügbar. Das Passivhaus mit seinem geringen Energiebedarf kommt dieser Begrenztheit dabei entgegen. Dies gilt insbesondere in der kalten Jahreszeit, wenn nur wenig solare Energie zur Verfügung steht und ein hoher Bedarf an Heizwärme besteht. Hier besteht künftig der Bedarf an kurz- und langfristiger Energiespeicherung, um Versorgungslücken zu vermeiden. Die Speicherverluste sind dabei erheblich, ein weiteres Argument für hoch effiziente Gebäude. Dann Energie, die im Winter nicht benötigt wird, muss auch nicht verlustreich gespeichert werden. Das Konzept der erneuerbaren Primärenergie (PER), nach dem Passivhäuser bewertet werden können, bezieht diese Verluste automatisch mit ein. | ||
9:25 Uhr | Energie, Konstruktion und gesellschaftliche Verantwortung als ganzheitlicher Ansatz am Beispiel des Projekts Collegium Academicum in Heidelberg | Hans Drexler, Nicolai Ferchl, Joost Hartwig |
9:50 Uhr | Die „pfiffige Kiste“ - das Gebäude der DBU Naturerbe GmbH | Marcus Lembach |
10:15 Uhr |
Lebenszyklusanalyse von Wohngebäuden verschiedener Bauweisen |
Stephan Leitschuh |
Die Lebenszyklusanalyse eines Einfamilienhauses in verschiedenen Bauweisen liefert dem Bauherrn wichtige Entscheidungsgrundlagen. Sie betrachtet den kompletten Lebenszyklus von der Herstellung über die Nutzung bis hin zu der Entsorgungsphase der Gebäude in schwerer sowie leichter Bauweise. Jede Bauweise hat spezifische Stärken. Die Ergebnisse belegen die große Bedeutung einer energieeffizienten Bauweise im Lebenszyklus des Gebäudes. Letztlich gilt, dass vor allem durch eine lange Nutzungsdauer die Ökobilanz des Gebäudes verbessert werden kann. Dies setzt eine qualitativ hochwertige Ausführung und eine gründliche Planung des Gebäudes voraus. | ||